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Die Biosphäre des Freien Parlaments
Laufende Nummer: | 28 |
Erstellt am: | 27.06.2024 15:52 |
Geändert am: | 30.06.2024 10:16 |
Sprecher: | |
Zeichen: | 2024-06-27-H-1 |
Typ: | Hausmitteilung |
Zustand: | versendet |
Inhalt
Liebe FPler,
wenn man hinausschaut in die Welt, könnte man meinen, wir sind bereits im Kriegszustand in Deutschland - oder global gesehen - im Weltkriegszustand. Das, was viele jetzt noch als maßlose Übertreibung abtun, sehen andere schon genau so. Denn auf dem Weg hin zu einem “totalen Krieg” zählen vor allem die Richtung und die Frage, ob man einen Schritt nach dem anderen auf diesem Weg vorwärts schreitet?
Ich denke, die Antwort ist jedem klar, wohin dieser Tage der Weg führt. Wir sind sicher nicht in die Richtung einer Ära des Friedens unterwegs. Und dabei ist es müßig, zu fragen, wer die Kriegstreiber sind. Wir, “in der Opposition”, wenn wir das einmal als Annahme setzen wollen, werden immer gegen den Krieg sein. Aber schon diejenigen, die in der Regierungsverantwortung sind, können es sich nicht leisten, was das Privileg der Opposition ist, nämlich den Idealismus.
Der Realismus der Regierungsarbeit sieht anders aus. Und Politik ist - wie mehrfach erwähnt - keine Religion. Bei der Religion mag es immer richtig sein, die andere Wange hinzuhalten, nicht aber in der Politik. Es gibt sie, die Angreifer, die Aggressoren, die Nationalisten und Imperialisten in dieser Welt. Und es gibt viele dumme demokratische Regierungen in dieser Welt dazu.
Haben wir als Freies Parlament dennoch die Muße, uns lange mit uns selbst zu beschäftigen?
Die Problematik des Krieges hat sehr viel mit Demokratie zu tun. Zum einen wegen der Differenzen, die dort entstehen, wo die Staatsführungen in den Staaten komplett verschieden sind. Und zum anderen über die grundsätzliche Qualität von Regierungsarbeit, die wir “im Westen” gerne geneigt sind, am Grad der Demokratisierung abzulesen.
Nun ist “der Grad an Demokratisierung” aber schwer zu messen. In China müsste man die innerparteiliche Organisation der KPCh anschauen, die dort als Einheitspartei mit dem politischen System gleichzusetzen ist. Aber wer tut sowas? Zuletzt fühlen wir uns “im Westen” in unserer Demokratieentwicklung immer überlegen. Und damit basta.
Die These im Freien Parlament aber ist, dass wir uns in den “westlichen Demokratien” auf einem Entwicklungsniveau von lediglich 10% bis 50% des Entwicklungsniveaus von “Demokratie an sich” oder der Demokratie wie hier im Freien Parlament realisiert befinden. Nach dieser These würde also mit dem Ausrollen der Demokratie nach dem FP-Gedanken im Geringsten der “Grad der Demokratisierung” noch um ganze 100% zunehmen.
Sich verdoppeln!
Damit wäre nicht nur die bessere Möglichkeit gegeben, sich in demokratischen Ländern gegenüber Aggressoren zu behaupten. Viel mehr noch wäre die moralische Disposition demokratischer Länder gegenüber “nicht demokratischen” Ländern eine ganz andere. Geschätzt wäre es dann “objektiv eindeutig”, dass nicht-demokratische oder wenig-demokratische Länder im Abseits stehen. Und der daraus folgende Duktus wäre nicht, “wir probieren jetzt einmal aus”, wo wir international so stehen, sondern dieser wäre eher “wir müssen jetzt erst einmal noch unsere Hausaufgaben machen”.
Und - wenn diese Hausaufgaben gemacht sind -, dann, so die Hoffnung, werden wir anschließend in einer kulturell weiterentwickelten Welt ankommen und deutlich mehr im Zivilen wetteifern als im Militärischen.
Dieser Tage werden in der Ukraine Bomben gezündet, die Krater von 15 Metern Durchmesser und 5 Meter Tiefe aufreißen. Und massenhaft Menschen mit Drohnen ermordet. Das ist kein Kulturprogramm. Auch nicht in Gaza.
Völker der Welt, schaut auf das Freie Parlament!
Das Freie Parlament ist eine sehr kleine, aber hoffentlich feine Gesellschaft von Menschen, die sich erstmals auf dem Wissen, was Demokratie tatsächlich ist, demokratisch organisieren. Dazu gibt es eine Webseite, wo Teilnehmende sich “präsentieren” und vor allem auch “politisch repräsentieren” können. Dazu gibt es einen Chat auf Telegram. Und dazu gibt es einen Newsletter, der ebenfalls über die Webseite demokratisch abgestimmt und wöchentlich an einen größeren Kreis von mehr oder minder Aktiven und Interessierten verschickt wird. Es gibt auch einen sehr schönen und informativen Flyer.
Das war es aber auch schon. Sehr vieles ist noch im Entstehen und noch ganz am Anfang, obwohl unser politisches Experiment, also der Verein “Das Freie Parlament”, schon auf eine fast 20 jährige Entwicklungszeit zurückschaut. Das könnte traurig und hoffnungslos stimmen, aber nein, es war ein Weg der kontinuierlichen Weiterentwicklung, des Dazulernens und der starken Hoffnung bei den Menschen, die es jeweils mitgetragen haben.
In den letzten 4 Jahren lief viel über die Basisdemokratie-Arbeit im Landesverband Baden-Württemberg der Partei WiR2020 und davor auch der Partei “Basisdemokratische Partei Deutschland”. Allen Beteiligten, Hoffenden und Mittragenden sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Die Früchte Eurer Arbeit und Eures Engagement wird die Zukunft zeigen. Und das soll bedeuten: die Zukunft wird diese Früchte sehr deutlich zeigen!
Die Basisdemokratie-Arbeit über und Unterstützung durch Parteien tritt mit dem Freien Parlament als überparteilicher und zunehmend auch partei-kritischer Vereinigung vermehrt in den Hintergrund. Parteien verfügen intern über keine bis wenig freiheitlich, repräsentativ-demokratische Strukturen und sind deshalb vor allem eines, nämlich undemokratisch!
Es gibt im Freien Parlament zwei stimmenstärkste Koalitionen, die durch Henri Nathanson und Sheila Kniewasser vertreten werden. Es gibt dazu den stehenden Witz in den Parteistrukturen, die immer noch bestehen und mit dahinter stehen, und wo diese Konstellation ähnlich zu finden ist, dass es sich dabei um “Pinky and the Brain” handelt, den Protagonisten einer Mäuse-Comic-Serie, die als Zweier-Team stets auf die Erringung der Weltherrschaft aus sind.
Nun ist die Realität kein Film. Und ich, Henri Nathanson, alias “Brain”, habe auch noch nicht eine einzige ganze Folge dieser Serie angeschaut, weil ich viel zu beschäftigt bin, mir über die Demokratie, den Zustand der Welt, und die Vereinigung der beiden den Kopf zu zerbrechen, aber ich bekomme es mit, dass es hier um einen Team-Gedanken geht. Und dafür möchte ich mich bei Sheila Kniewasser, alias Pinky, ganz herzlich bedanken.
Ich denke, da stimmen auch alle mit ein, Mitglieder aus dem Landesvorstand BW von WiR2020, und alle die vielen anderen Streiter und Basisdemokraten aus den letzten Jahren, die Mitglieder im FP-Telegram-Chat, wo wir die Demokratie-Suppe kochen, und wo geschätzt bald nichts mehr so vertraut sein wird, wie aktuell.
In der Comic-Serie scheitern die beiden Mäuse jedes Mal? Nicht so in der Realität. Wir als FP-Team werden die Welt mit Demokratie satt machen. Es dauert nicht mehr lange, bis die kritische Masse erreicht ist, und die Rückkopplung der Mitbestimmung die Aktivitäten der Kandidaturen im Freien Parlament beflügelt. Und dann geht er an. Der Motor. Die Demokratie.
Freut Euch darauf. Denn Freude tut gut. So zuletzt erlebt bei der Meldung zur Freilassung von Julian Assange. Er soll sein Haupt beugen vor der USA. Wir verbeugen uns auch.
Liebe Grüße
Henri Nathanson
(aktuell Sprecher im Freien Parlament)
Einladung zum Zoom-Termin:
TOPs:
- gemeinsames Kennenlernen
- politische Diskussion
Dienstag, den 02. Juli 2024 um 19:30 Uhr:
https://us06web.zoom.us/j/85604704453?pwd=O38z0kcP65EKixTQ8uPSImuRFlzthw.1
Meeting-ID: 856 0470 4453
Kenncode: 096485
Telegram-Chat: “Das Freie Parlament”
Einladungslink: https://t.me/+bLCYKG9eoNIxMzQy
wenn man hinausschaut in die Welt, könnte man meinen, wir sind bereits im Kriegszustand in Deutschland - oder global gesehen - im Weltkriegszustand. Das, was viele jetzt noch als maßlose Übertreibung abtun, sehen andere schon genau so. Denn auf dem Weg hin zu einem “totalen Krieg” zählen vor allem die Richtung und die Frage, ob man einen Schritt nach dem anderen auf diesem Weg vorwärts schreitet?
Ich denke, die Antwort ist jedem klar, wohin dieser Tage der Weg führt. Wir sind sicher nicht in die Richtung einer Ära des Friedens unterwegs. Und dabei ist es müßig, zu fragen, wer die Kriegstreiber sind. Wir, “in der Opposition”, wenn wir das einmal als Annahme setzen wollen, werden immer gegen den Krieg sein. Aber schon diejenigen, die in der Regierungsverantwortung sind, können es sich nicht leisten, was das Privileg der Opposition ist, nämlich den Idealismus.
Der Realismus der Regierungsarbeit sieht anders aus. Und Politik ist - wie mehrfach erwähnt - keine Religion. Bei der Religion mag es immer richtig sein, die andere Wange hinzuhalten, nicht aber in der Politik. Es gibt sie, die Angreifer, die Aggressoren, die Nationalisten und Imperialisten in dieser Welt. Und es gibt viele dumme demokratische Regierungen in dieser Welt dazu.
Haben wir als Freies Parlament dennoch die Muße, uns lange mit uns selbst zu beschäftigen?
Die Problematik des Krieges hat sehr viel mit Demokratie zu tun. Zum einen wegen der Differenzen, die dort entstehen, wo die Staatsführungen in den Staaten komplett verschieden sind. Und zum anderen über die grundsätzliche Qualität von Regierungsarbeit, die wir “im Westen” gerne geneigt sind, am Grad der Demokratisierung abzulesen.
Nun ist “der Grad an Demokratisierung” aber schwer zu messen. In China müsste man die innerparteiliche Organisation der KPCh anschauen, die dort als Einheitspartei mit dem politischen System gleichzusetzen ist. Aber wer tut sowas? Zuletzt fühlen wir uns “im Westen” in unserer Demokratieentwicklung immer überlegen. Und damit basta.
Die These im Freien Parlament aber ist, dass wir uns in den “westlichen Demokratien” auf einem Entwicklungsniveau von lediglich 10% bis 50% des Entwicklungsniveaus von “Demokratie an sich” oder der Demokratie wie hier im Freien Parlament realisiert befinden. Nach dieser These würde also mit dem Ausrollen der Demokratie nach dem FP-Gedanken im Geringsten der “Grad der Demokratisierung” noch um ganze 100% zunehmen.
Sich verdoppeln!
Damit wäre nicht nur die bessere Möglichkeit gegeben, sich in demokratischen Ländern gegenüber Aggressoren zu behaupten. Viel mehr noch wäre die moralische Disposition demokratischer Länder gegenüber “nicht demokratischen” Ländern eine ganz andere. Geschätzt wäre es dann “objektiv eindeutig”, dass nicht-demokratische oder wenig-demokratische Länder im Abseits stehen. Und der daraus folgende Duktus wäre nicht, “wir probieren jetzt einmal aus”, wo wir international so stehen, sondern dieser wäre eher “wir müssen jetzt erst einmal noch unsere Hausaufgaben machen”.
Und - wenn diese Hausaufgaben gemacht sind -, dann, so die Hoffnung, werden wir anschließend in einer kulturell weiterentwickelten Welt ankommen und deutlich mehr im Zivilen wetteifern als im Militärischen.
Dieser Tage werden in der Ukraine Bomben gezündet, die Krater von 15 Metern Durchmesser und 5 Meter Tiefe aufreißen. Und massenhaft Menschen mit Drohnen ermordet. Das ist kein Kulturprogramm. Auch nicht in Gaza.
Völker der Welt, schaut auf das Freie Parlament!
Das Freie Parlament ist eine sehr kleine, aber hoffentlich feine Gesellschaft von Menschen, die sich erstmals auf dem Wissen, was Demokratie tatsächlich ist, demokratisch organisieren. Dazu gibt es eine Webseite, wo Teilnehmende sich “präsentieren” und vor allem auch “politisch repräsentieren” können. Dazu gibt es einen Chat auf Telegram. Und dazu gibt es einen Newsletter, der ebenfalls über die Webseite demokratisch abgestimmt und wöchentlich an einen größeren Kreis von mehr oder minder Aktiven und Interessierten verschickt wird. Es gibt auch einen sehr schönen und informativen Flyer.
Das war es aber auch schon. Sehr vieles ist noch im Entstehen und noch ganz am Anfang, obwohl unser politisches Experiment, also der Verein “Das Freie Parlament”, schon auf eine fast 20 jährige Entwicklungszeit zurückschaut. Das könnte traurig und hoffnungslos stimmen, aber nein, es war ein Weg der kontinuierlichen Weiterentwicklung, des Dazulernens und der starken Hoffnung bei den Menschen, die es jeweils mitgetragen haben.
In den letzten 4 Jahren lief viel über die Basisdemokratie-Arbeit im Landesverband Baden-Württemberg der Partei WiR2020 und davor auch der Partei “Basisdemokratische Partei Deutschland”. Allen Beteiligten, Hoffenden und Mittragenden sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Die Früchte Eurer Arbeit und Eures Engagement wird die Zukunft zeigen. Und das soll bedeuten: die Zukunft wird diese Früchte sehr deutlich zeigen!
Die Basisdemokratie-Arbeit über und Unterstützung durch Parteien tritt mit dem Freien Parlament als überparteilicher und zunehmend auch partei-kritischer Vereinigung vermehrt in den Hintergrund. Parteien verfügen intern über keine bis wenig freiheitlich, repräsentativ-demokratische Strukturen und sind deshalb vor allem eines, nämlich undemokratisch!
Es gibt im Freien Parlament zwei stimmenstärkste Koalitionen, die durch Henri Nathanson und Sheila Kniewasser vertreten werden. Es gibt dazu den stehenden Witz in den Parteistrukturen, die immer noch bestehen und mit dahinter stehen, und wo diese Konstellation ähnlich zu finden ist, dass es sich dabei um “Pinky and the Brain” handelt, den Protagonisten einer Mäuse-Comic-Serie, die als Zweier-Team stets auf die Erringung der Weltherrschaft aus sind.
Nun ist die Realität kein Film. Und ich, Henri Nathanson, alias “Brain”, habe auch noch nicht eine einzige ganze Folge dieser Serie angeschaut, weil ich viel zu beschäftigt bin, mir über die Demokratie, den Zustand der Welt, und die Vereinigung der beiden den Kopf zu zerbrechen, aber ich bekomme es mit, dass es hier um einen Team-Gedanken geht. Und dafür möchte ich mich bei Sheila Kniewasser, alias Pinky, ganz herzlich bedanken.
Ich denke, da stimmen auch alle mit ein, Mitglieder aus dem Landesvorstand BW von WiR2020, und alle die vielen anderen Streiter und Basisdemokraten aus den letzten Jahren, die Mitglieder im FP-Telegram-Chat, wo wir die Demokratie-Suppe kochen, und wo geschätzt bald nichts mehr so vertraut sein wird, wie aktuell.
In der Comic-Serie scheitern die beiden Mäuse jedes Mal? Nicht so in der Realität. Wir als FP-Team werden die Welt mit Demokratie satt machen. Es dauert nicht mehr lange, bis die kritische Masse erreicht ist, und die Rückkopplung der Mitbestimmung die Aktivitäten der Kandidaturen im Freien Parlament beflügelt. Und dann geht er an. Der Motor. Die Demokratie.
Freut Euch darauf. Denn Freude tut gut. So zuletzt erlebt bei der Meldung zur Freilassung von Julian Assange. Er soll sein Haupt beugen vor der USA. Wir verbeugen uns auch.
Liebe Grüße
Henri Nathanson
(aktuell Sprecher im Freien Parlament)
Einladung zum Zoom-Termin:
TOPs:
- gemeinsames Kennenlernen
- politische Diskussion
Dienstag, den 02. Juli 2024 um 19:30 Uhr:
https://us06web.zoom.us/j/85604704453?pwd=O38z0kcP65EKixTQ8uPSImuRFlzthw.1
Meeting-ID: 856 0470 4453
Kenncode: 096485
Telegram-Chat: “Das Freie Parlament”
Einladungslink: https://t.me/+bLCYKG9eoNIxMzQy
28.06.2024 14:07 Uhr (link)
Sheila Kniewasser
Die Umsetzung dieser Demokratieform mit Plattform, Abstimmungen, ersten realistischen Gehversuchen, Demokratieworkshop, vielen realistischen Treffen mit Menschengruppen, Verhandlungen, teilweise auch sehr zehrenden Diskussionen hat uns schon das ein oder andere Mal an den Rand des Wahnsinns gebracht.
Doch immer hat einer den Anderen zum weitermachen bewegt! Aufgeben ist keine Option gewesen!
Ich wünsche mir, dass es weiterhin und in Zukunft wieder mehr Menschen, Idealisten, Weltverbesserer gibt die das freie Parlament voranbringen und sich nicht scheuen auch mal hinzufallen und der Demokratie/ Gerechtigkeit eine Stimme geben!
Hauptsache man steht wieder auf, versucht aus Fehlern zu lernen und schafft Veränderung!
Glaube kann zwar Berge versetzen aber nur wer die Steine anschubst kann sie ins Rollen bringen!
Vielen Dank 🙏 Pinkie 😎
30.06.2024 15:17 Uhr (link)
Henri Nathanson